Bei allen drei Kirchenfesten geht es um die Einführung junger Menschen in die Glaubensgemeinschaft und die Bestätigung ihres
Glaubens.
Die folgenden Gedichte kreisen deshalb alle um eine Kernbotschaft des Christentums.
Wer nach nicht-religiösen Gedichten sucht, dem empfehle ich die Seite "Gedichte zur Jugendweihe".
Du darfst mit Gottes Handeln rechnen.
Du kannst ihm unbedingt vertrauen.
Von guten Mächten stets umgeben,
darfst Du auf Deinen Glauben bauen.
Im Lebenswettstreit gibt es Hilfe.
Im Dunkel leuchtet Dir ein Licht,
und solltest Du selbst an Dir zweifeln,
verlässt Dich seine Güte nicht.
Du darfst mit Gottes Handeln rechnen.
Du kannst ihm unbedingt vertrauen
und mit viel Zuversicht und Hoffnung
in Deine eigne Zukunft schauen.
©Renate Eggert-Schwarten
Geh mit Gott in die Welt,
geh mit ihm und voll Vertrauen
auf das Leben und den Glauben, der Dich trägt.
Geh mit Gott in die Welt,
geh mit ihm und der Erkenntnis,,
dass es seine Hand ist, die Dich führt und prägt.
Geh mit Gott in die Welt,
geh mit ihm in der Gewissheit,
dass Dein Lebensweg von ihm begleitet ist.
Geh mit Gott in die Welt,
geh mit ihm und seiner Liebe,
weil Du überall von ihr umgeben bist.
©Renate Eggert-Schwarten
Dieses Gedicht wurde von Herrn Wilhelm Koch vertont. Der Chorsatz ist im Musikverlag Margot Menrath erschienen und kann im Internet angesehen und bestellt werden.
Mit drei anderen meiner Gedichte ist das Lied in einem Sammelheft unter dem Namen "Gute Wünsche" zusammengefasst.
http://www.musikverlag-menrath.de
Dort in der Navigation links in die Rubrik "gemischter Chor" klicken. Unter dem Namen des Komponisten sind die Chorsätze aufgeführt und die Probepartituren können
eingesehen werden.
Direkt zur Partitur: Gute Wünsche
Dem nächsten Gedicht liegt ein Bibelvers zugrunde, Jesaja, Vers 54 , der mein eigener Konfirmationsspruch war.
Berge sollen weichen und Hügel hinfallen...
Berge sollen weichen und Hügel hinfallen,
doch die Gnade Gottes bleibt ewiglich.
Berge sollen weichen und Hügel hinfallen,
weißt Du, was das heißt für Dich und für mich?
Es heißt, dass wir uns nie zu fürchten brauchen,
vor irgendeiner Macht der Welt,
weil grade in den schwersten Stunden
ein noch viel Mächtigerer zu uns hält.
Es heißt, dass wir getragen sind
von Gottes Liebe in aller Not,
so dass uns nichts geschehen kann,
was nicht von Gott gewollt.
Es heißt, dass wir niemals einsam sind,
ist auch kein Mensch mehr für uns da,
weil wir eins immer wissen dürfen:
unser Gott ist uns jetzt nah.
©Renate Eggert-Schwarten
Auch dieses Gedicht wurde vertont. Zur Partitur.
Nur auf Dich will ich bauen
Nur auf Dich will ich bauen,
denn Du hast all mein Vertrauen.
Ich will nur auf Dich schauen,
denn Du allein sollst der Herr meines Lebens sein.
Nur auf Dich will ich bauen,
denn Du hast all mein Vertrauen.
Ich will nur auf Dich schauen,
nicht auf die Welt ringsumher,
denn Du allein bist mein Herr.
Nimm nun all mein Vertrauen,
lass mich zu Recht auf Dich bauen
und Deine Herrlichkeit schauen.
Mach Dein Versprechen wahr,
reich die Hand mir dar.
©Renate Eggert-Schwarten
Auch dieses Gedicht ist als Chorsatz erhältlich. Zur Partitur.
Gedichte sind Geschenke,
sie fallen Vers für Vers,
grad wenn ich nicht dran denke,
durch meinen Kopf ins Herz.
Nicht ich hab sie geschaffen,
sie waren immer schon,
sie haben nur geschlafen
im großen Wörterstrom.
Ich hebe sie hervor
und lausche ihrem Singen
mit aufmerksamem Ohr,
bis Verse dann erklingen.
Was unter meinen Händen
so Stück für Stück entsteht,
das will ich weitersenden,
damit es Freude sät.
Ich will es nicht behalten,
es ist mein eigen nicht,
ich will es nur entfalten,
dieses Geschenk, Gedicht.
©Renate Eggert-Schwarten